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Ein Dom (kurz für „Dominant“) ist eine Person, die in einer BDSM-Dynamik die dominante Rolle übernimmt.
Ein Dom übt Kontrolle und Führung über den submissiven Partner (Sub) aus, was einvernehmliche Macht- und Kontrollspiele beinhaltet. Die Rolle eines Doms ist vielseitig und reicht von sanfter Führung bis hin zu strenger Autorität, abhängig von den Absprachen, Vorlieben und Grenzen der Beteiligten.
Merkmale eines Doms
Typische Aufgaben eines Doms
Varianten des Doms
Einvernehmlichkeit
Die Rolle des Doms basiert auf klarer Zustimmung aller Beteiligten.
Kommunikation
Der Dom ist verantwortlich für offene und ehrliche Gespräche vor, während und nach der Session.
Grenzachtung
Ein guter Dom respektiert stets die Grenzen des Subs, auch wenn dieser sich in einer Machtposition befindet.
Machtmissbrauch
Unsichere oder unerfahrene Doms könnten die Rolle missbrauchen oder übertreiben.
Emotionale Verantwortung
Die psychische und emotionale Verantwortung für den Sub kann herausfordernd sein.
Fehlende Kommunikation
Ohne klare Absprachen könnten Missverständnisse oder Verletzungen entstehen.
Die Rolle eines Doms eignet sich für Menschen, die Freude an Führung, Kontrolle und Verantwortung haben und gleichzeitig einfühlsam auf die Bedürfnisse anderer eingehen können. Es ist wichtig, dass ein Dom bereit ist, sich weiterzubilden und die eigene Rolle kritisch zu reflektieren.
Vorbereitung
Aftercare
Nach einer Session ist es die Aufgabe des Doms, sich um den Sub zu kümmern:
Empfohlene Literatur:
Unser Ziel ist es, Menschen bestmöglich zu unterstützen. Dieses Prinzip bildet die Grundlage unseres Handelns und ist der Schlüssel zum Erfolg – besonders in der Welt von BDSM, Vertrauen und Wachstum.
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