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Der Bodenpranger ist ein BDSM-Gerät, das dazu dient, die submissive Person in einer fixierten Position auf dem Boden zu halten.
Der Pranger stammt ursprünglich aus Strafmaßnahmen vergangener Jahrhunderte, bei denen Menschen öffentlich fixiert und zur Schau gestellt wurden. Im BDSM wurde das Konzept angepasst und mit Elementen der Kontrolle und Sinnesreize kombiniert. Der Bodenpranger ist eine modernere Variante, die häufig für private Sessions oder Fetischveranstaltungen genutzt wird.
Die Person wird dabei in einer knienden, liegenden oder gebückten Position fixiert, sodass sie Bewegungsfreiheit verliert und sich der dominanten Person vollständig ausliefert. Der Bodenpranger ähnelt vom Konzept her klassischen Prangern, wird jedoch speziell für Spiele entwickelt, die mit Unterwerfung, Macht und Immobilisierung arbeiten.
Konsens
Die Fixierung muss einvernehmlich sein und vorherige Absprachen über Dauer, Position und mögliche Reize beinhalten.
Sicherheit
Fixierungen dürfen die Blutzirkulation nicht beeinträchtigen, und es sollten regelmäßig Kontrollpunkte stattfinden.
Aftercare
Nach der Session ist körperliche und emotionale Nachsorge wichtig, um Verspannungen und mentale Reaktionen zu behandeln.
Eingeschränkte Durchblutung
Bei zu engen Fesseln oder langer Fixierung kann es zu Taubheitsgefühlen oder Krämpfen kommen.
Kreislaufprobleme
Die Fixierung in unbequemen oder belastenden Positionen kann den Kreislauf belasten.
Panik oder Unwohlsein
Die Immobilisierung kann bei manchen Menschen unerwartete emotionale Reaktionen auslösen.
Typische Anwendung
Varianten
Eignung
Vorbereitung
Aftercare
Präventionsmaßnahmen
Empfohlene Literatur:
Unser Ziel ist es, Menschen bestmöglich zu unterstützen. Dieses Prinzip bildet die Grundlage unseres Handelns und ist der Schlüssel zum Erfolg – besonders in der Welt von BDSM, Vertrauen und Wachstum.
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