Teilen:
Bodymodification bezeichnet im BDSM-Kontext dauerhafte oder temporäre Veränderungen des Körpers, die aus ästhetischen, erotischen oder symbolischen Gründen vorgenommen werden.
Bodymodifications haben ihren Ursprung in vielen Kulturen, wo sie rituelle oder spirituelle Bedeutung hatten. Tätowierungen, Skarifizierungen und Brandings wurden oft als Zeichen der Zugehörigkeit oder des Übergangs verwendet. Im BDSM werden diese Modifikationen oft mit Unterwerfung, Kontrolle oder der Erfüllung erotischer Fantasien in Verbindung gebracht.
Während Bodymodification auch außerhalb des BDSM in Mainstream-Kulturen (z. B. Tattoos oder Piercings) vorkommt, sind bestimmte Formen wie Branding, Cutting oder Play-Piercing in der BDSM-Community speziell mit Macht, Unterwerfung oder Ritualen verbunden.
Konsens und Verantwortung
Beide Seiten müssen den dauerhaften oder temporären Charakter der Modifikation verstehen und zustimmen.
Sicherheit und Hygiene
Strenge hygienische Standards sind unerlässlich, um Infektionen zu vermeiden.
Emotionale Vorbereitung
Da einige Modifikationen dauerhaft sind, müssen die psychologischen und sozialen Konsequenzen bedacht werden.
Infektionen
Unsachgemäße Durchführung oder mangelnde Hygiene können zu Infektionen oder Narbenbildung führen.
Narbenbildung
Ungewollte oder übermäßige Narben können das ästhetische Ergebnis beeinträchtigen.
Emotionale oder soziale Folgen
Permanente Modifikationen können im Alltag zu Stigmatisierung oder emotionalen Herausforderungen führen.
Schock oder Kreislaufprobleme
Besonders bei intensiven oder schmerzhaften Modifikationen besteht ein Risiko für Kreislaufzusammenbrüche.
Typische Arten von Bodymodifications im BDSM
Eignung
Vorbereitung
Aftercare
Präventionsmaßnahmen
Empfohlene Literatur:
Unser Ziel ist es, Menschen bestmöglich zu unterstützen. Dieses Prinzip bildet die Grundlage unseres Handelns und ist der Schlüssel zum Erfolg – besonders in der Welt von BDSM, Vertrauen und Wachstum.
Einloggen oder anmelden