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Ein Submissive ist eine Person im BDSM-Kontext, die bewusst die unterwürfige Rolle in einer Szene oder Beziehung einnimmt und die Kontrolle an eine dominante Person (Dom/Domme) abgibt.
Die Hingabe des Subs erfolgt freiwillig und einvernehmlich und kann sowohl körperlich als auch emotional oder psychologisch sein. Subs können diese Rolle nur während spezifischer Szenen einnehmen oder sie auch in längeren oder dauerhaften D/S-Beziehungen (Dominance and Submission) leben.
Der Reiz für Submissives liegt häufig in der Erfüllung durch Kontrolle, Gehorsam und Hingabe, die in Form von Disziplinierung, Unterwerfung oder speziellen Diensten ausgedrückt werden kann.
Die submissive Rolle hat eine lange Tradition in der Geschichte der Erotik und Sexualität. Bereits im Werk „Venus im Pelz“ von Leopold von Sacher-Masoch oder in „Die Geschichte der O“ wurde die Idee der sexuellen Unterwerfung literarisch dargestellt. Im heutigen BDSM ist die submissive Rolle ein zentrales Element vieler dynamischer Beziehungen.
Arten von Submissives
Konsens
Die submissive Rolle wird freiwillig und auf Grundlage von gegenseitigem Einverständnis eingenommen.
SSC (Safe, Sane, Consensual) oder RACK (Risk Aware Consensual Kink)
Die Sicherheit der Beteiligten steht an erster Stelle.
Selbstverantwortung
Der Sub trägt die Verantwortung für die Kommunikation seiner Bedürfnisse, Wünsche und Grenzen.
Emotionale Abhängigkeit
Eine intensive D/S-Dynamik kann emotionale Abhängigkeiten schaffen.
Grenzüberschreitungen
Wenn die Bedürfnisse oder Grenzen des Subs nicht respektiert werden, kann dies physische oder psychische Folgen haben.
Nachwirkungen
Manche Szenen können emotionale oder körperliche Nachwirkungen auslösen, z. B. Erschöpfung oder Nachdenklichkeit.
Safeword: Ein Signal, um die Szene jederzeit zu unterbrechen.
Fesseln oder Halsbänder: Als symbolische oder praktische Elemente der Unterwerfung.
Schlagwerkzeuge: Z. B. Paddles oder Peitschen, je nach vereinbarter Intensität.
Eignung
Vorbereitung
Aftercare
Empfohlene Literatur:
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